Verarschung Velovorzugsroute
Es ist gefährlich auf der Velovorzugsroute, wenn man nicht in einem Auto sitzt. Welche Ironie!
Durchgangsverkehr Durchgangsverkehr Durchgangsverkehr. Stau Stau Stau.
Autokarin Rykart ist es offensichtlich scheissegal. Hauptsache Autos haben freie Fahrt.
Erstellt am: 29.8.2025
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Angst
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À propos Gemeinderat:
Schriftliche Anfrage von Roland Hohmann (Grüne) und Markus Knauss (Grüne) zum hohen Verkehrsaufkommen auf der VVR zwischen Herdern- und Hardstrasse, beantwortet im Beschluss des Stadtrats vom 11. September 2024 (GR Nr. 2024/287)
Frage
"Hat der Stadtrat Kenntnis von dem teilweise hohen MIV-Aufkommen auf besagtem VVR-Abschnitt auf der Bullingerstrasse?"
Antwort:
"Die erste Erhebung nach der Realisierung der Velovorzugsroute (VVR) erfolgte Mitte Mai 2024. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und bestätigen die Beobachtung, dass auf bestimmten Abschnitten zeitweise ein hohes MIV-Verkehrsaufkommen zu verzeichnen ist. Entsprechende Massnahmen werden zurzeit erarbeitet und sollen nach Möglichkeit noch in diesem Jahr festgelegt werden. Die Umsetzung ist ab Anfang 2025 geplant."
➡️ "Die Umsetzung ist ab Anfang 2025 geplant"? Ich wüsste nicht, was 2025 in dieser Hinsicht umgesetzt worden wäre? Ausserdem nun die offizielle Antwort der Stadt, dass sich dies in nächster Zeit auch nicht ändern wird 😮
Der Stadtrat ist eindeutig Rechenschaft schuldig, warum dieses Geschäft nicht vorwärtsgeht. Ich erhoffe mir vom Gemeinderat, dass dies in einer weiteren schriftlichen Anfrage eingefordert wird.
https://www.gemeinderat-zuerich.ch/geschaefte/detail.php?gid=c5f9bdce0a664fb389f7884c32d78e30
Schriftliche Anfrage von Roland Hohmann (Grüne) und Markus Knauss (Grüne) zum hohen Verkehrsaufkommen auf der VVR zwischen Herdern- und Hardstrasse, beantwortet im Beschluss des Stadtrats vom 11. September 2024 (GR Nr. 2024/287)
Frage
"Hat der Stadtrat Kenntnis von dem teilweise hohen MIV-Aufkommen auf besagtem VVR-Abschnitt auf der Bullingerstrasse?"
Antwort:
"Die erste Erhebung nach der Realisierung der Velovorzugsroute (VVR) erfolgte Mitte Mai 2024. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und bestätigen die Beobachtung, dass auf bestimmten Abschnitten zeitweise ein hohes MIV-Verkehrsaufkommen zu verzeichnen ist. Entsprechende Massnahmen werden zurzeit erarbeitet und sollen nach Möglichkeit noch in diesem Jahr festgelegt werden. Die Umsetzung ist ab Anfang 2025 geplant."
➡️ "Die Umsetzung ist ab Anfang 2025 geplant"? Ich wüsste nicht, was 2025 in dieser Hinsicht umgesetzt worden wäre? Ausserdem nun die offizielle Antwort der Stadt, dass sich dies in nächster Zeit auch nicht ändern wird 😮
Der Stadtrat ist eindeutig Rechenschaft schuldig, warum dieses Geschäft nicht vorwärtsgeht. Ich erhoffe mir vom Gemeinderat, dass dies in einer weiteren schriftlichen Anfrage eingefordert wird.
https://www.gemeinderat-zuerich.ch/geschaefte/detail.php?gid=c5f9bdce0a664fb389f7884c32d78e30
9.-19. Mai war Auffahrt bis Pfingsten. Da läuft bekanntlicherweise ziemlich wenig. Hoffe das wurde bei der Auswertung berücksichtigt.
Leider haben Sie bei der Anfragen den Abschnitt der Baslerstrasse westlich der Luggwegstrasse vergessen. Dort ist das Problem ebenfalls akut.
Bei der Bullingerstrasse wird die VVR als Zubringer zur Hardbrücke missbraucht. Bei der Baslerstrasse westlich der Luggwegstrasse als Zubringer zur Europabrücke. Beides katastrophe
Bei der Bullingerstrasse wird die VVR als Zubringer zur Hardbrücke missbraucht. Bei der Baslerstrasse westlich der Luggwegstrasse als Zubringer zur Europabrücke. Beides katastrophe
Wir haben das Thema mit der letzten Planauflage - ohne Massnahmen gegen den Durchgangsverkehr - nun juristisch weitergezogen. Allenfalls äussert sich die Stadt auch desshalb aktuell nicht ;-) Ich will nicht sagen, habt Geduld - aber ihr werdet zumindest von Pro Velo gehört!
Lieben Dank ProVelo
Einfach schade, dass die Stadt trotz Richtplan, trotz Velostandards, trotz Abstimmungsresultat und trotz den Unfalldaten inkl. Beinaheunfälle überhaupt Pläne ohne Massnahmen gegen den Durchgangsverkehr produziert...
Einfach schade, dass die Stadt trotz Richtplan, trotz Velostandards, trotz Abstimmungsresultat und trotz den Unfalldaten inkl. Beinaheunfälle überhaupt Pläne ohne Massnahmen gegen den Durchgangsverkehr produziert...
Es ist ja so das hier ja nur das Velo Express Team im Namen der Stadt sich äussert, also Quasi den Kopf für die Verantwortlichen von TAZ und DAV hinhalten.
Das sie sich während eines laufenden Verfahren nicht äussern macht schon Sinn. Weil eine falsche Aussage hier und das Verfahren kännte einen für die Stadt nachteiligen verlaufen nehmen. Was dann für die hier im Nahmen der Stadt postenden nachteilig sein könnte. (Arbeitsrechtlich gesehen)
Wir müssen wohl damit leben, dass das Express Team sich nicht die Finger an ihren Antworten verbrennen will. Weil ihr Einfluss nur beschränkt ist.
Das sie sich während eines laufenden Verfahren nicht äussern macht schon Sinn. Weil eine falsche Aussage hier und das Verfahren kännte einen für die Stadt nachteiligen verlaufen nehmen. Was dann für die hier im Nahmen der Stadt postenden nachteilig sein könnte. (Arbeitsrechtlich gesehen)
Wir müssen wohl damit leben, dass das Express Team sich nicht die Finger an ihren Antworten verbrennen will. Weil ihr Einfluss nur beschränkt ist.
Vielen Dank dafür! Die "Velovorzugsroute" ist und bleibt ein Armutszeugnis für die Stadt. Es ist bezeichnend, dass hier nach mehr als zwei Jahren Pfusch und grünen Streifli das Recht der Velos vor Gericht eingeklagt werden muss. Die Stadt ist einmal mehr nicht Partner der Velos sondern ein Gegner der jedes bisschen Infrastruktur abgetrotzt werden muss.
Wir verstehen den Frust, müssen aber leider festhalten, dass es zurzeit keine Neuigkeiten zur VVR Baslerstrasse gibt.
wann plant ihr Neuigkeiten zu kommunizieren?
Weshalb ist dieses Sicherheitsrisiko nicht wichtig genug, dass ihr euch darum kümmert?
Weshalb ist dieses Sicherheitsrisiko nicht wichtig genug, dass ihr euch darum kümmert?
Wir kommunizieren Neuigkeiten dann, wenn es Neuigkeiten zu kommunizieren gibt.
Ansonsten gilt immer noch, was hier kommuniziert wurde: https://www.bikeable.ch/spots/12167
Ansonsten gilt immer noch, was hier kommuniziert wurde: https://www.bikeable.ch/spots/12167
und was führt dazu, dass es keine Neuigkeiten gibt? welche Prozesse verhindern den Fortschritt? wo ist die Optimierung blockiert? Welche Stellen, welche juristischen Prozesse sind die Ursache unseres Frustes? diese Info könnte allenfalls helfen, das Frustlevel im Rahmen zu halten.
Stadträtin Rykart hat beim erwähnten Spot vor fast einem halben Jahr Folgendes geschrieben: "Dennoch möchte ich nochmals betonen, dass wir an einer Lösung gegen den Durchgangsverkehr arbeiten und Massnahmen hoffentlich bald umsetzen können."
Möge das so sein - aber, abgesehen davon, dass seither genau nichts passiert ist, halte ich es für die Aufgabe der Stadtregierung, bei einem derartigen Murks häufiger und besser zu kommunizieren. Das meinte ich kürzlich mit "Arbeitsverweigerung" - und zwar bei Stadträtin Rykart.
Möge das so sein - aber, abgesehen davon, dass seither genau nichts passiert ist, halte ich es für die Aufgabe der Stadtregierung, bei einem derartigen Murks häufiger und besser zu kommunizieren. Das meinte ich kürzlich mit "Arbeitsverweigerung" - und zwar bei Stadträtin Rykart.
Das geht aber schon langsam etwas in Richtung Skandal...
@Community: wie seht ihr die Chance, in dieser Angelegenheit juristisch und/oder politisch zu intervenieren? Die Velolobby sitzt doch auch im Gemeinderat.
@Community: wie seht ihr die Chance, in dieser Angelegenheit juristisch und/oder politisch zu intervenieren? Die Velolobby sitzt doch auch im Gemeinderat.
Kein Skandal, aber schlechte Kommunikation. Von 'offen und ohne Scheuklappen' (https://www.bikeable.ch/spots/13324) keine Spur. Offen hiesse auch, Probleme transparent zu benennen – aktuell weiss man ja nicht mal, was gearbeitet wird. edit: und wir bezahlen die Löhne der Verwaltung.
Ich frage mich auch, warum all die grünen Gemeinderäte schweigen...
Wenn jemand so offensichtlich ACS Politik betreibt wie Frau Rykart, wäre ein Parteiauschluss doch das Mindeste.
So eine lausige Umsetzung der VVR wie an der Baslerstrasse würde ja sogar perparim avdili hinkriegen. Da wähle ich lieber das fdp original als die rykart-fdp-kopie.
Wenn jemand so offensichtlich ACS Politik betreibt wie Frau Rykart, wäre ein Parteiauschluss doch das Mindeste.
So eine lausige Umsetzung der VVR wie an der Baslerstrasse würde ja sogar perparim avdili hinkriegen. Da wähle ich lieber das fdp original als die rykart-fdp-kopie.
Für einen Parteiausschluss braucht es etwas mehr.
Ich habe es an anderer Stelle schon mal behauptet, dass das ganze auch gewollt sein könnte.
So kann man ain Problem immer wieder schön bewirtschafen, sei es durch Initiativen, Petitionen etc.
Nur dann sollte man auch liefern. Weil irgendwann durchschaut der gemeine Wähler das. Bzw. sollte sich bei zukünfigen Iniativen auch damit befassen ob sie mit übergeordnetem Recht überhaupt erfüllbar sind.
Kathrin Rykart ist für mich einfach die richtige Person im falschen Departement. Was ihr fehlt ist die Durchsetzungskraft. Sie ist für mich zu lieb in diesem Departement. Seit Jahren passierte im DAV nichts, nun endlich wurde dort die Chefetage gewechselt.
Ich werde sie nicht mehr Wählen, weil zuviel fehler gemacht.
Es ist Zeit für einen Wechsel im Sicherheitsdepartement. (am besten keine Grünen mehr für mind. 4 Jahre) Warum nicht mal einen Grünliberaler?
Ich bin kein Fan der Grünliberalen. (vprallem wegen ihrer Sozialpolitik) aber sie sind für mich Pragmatischer und realistischer unterwegs als die Grünen. Dort herschen zuviele Schlagwörter und wenig Inhalt sprich zuviel wird versprochen zuwenig geliefert.
Bei dem für das Velo ebenso wichtigen Departement dem TAZ: Ich gebe Simone Brandner nochmals 4 Jahre, weil in 4 Jahren die versäumnisse der vorgänger aufzuholen ist unmöglich. Die Projekte unter ihrer Federführung sehen schon besser aus als die der Vorgänger.
Aber damit es in den Städten vorwärts geht, brauch es auch in den Übergordneten Stellen, einen Wechsel. Weil Stand jetzt wird die Stadt auch öfter wieder zurück gepfiffen. Bsp. Anti-Stau artikel, geplantes 30 Km/h verbot vom Bund etc.
Ich habe es an anderer Stelle schon mal behauptet, dass das ganze auch gewollt sein könnte.
So kann man ain Problem immer wieder schön bewirtschafen, sei es durch Initiativen, Petitionen etc.
Nur dann sollte man auch liefern. Weil irgendwann durchschaut der gemeine Wähler das. Bzw. sollte sich bei zukünfigen Iniativen auch damit befassen ob sie mit übergeordnetem Recht überhaupt erfüllbar sind.
Kathrin Rykart ist für mich einfach die richtige Person im falschen Departement. Was ihr fehlt ist die Durchsetzungskraft. Sie ist für mich zu lieb in diesem Departement. Seit Jahren passierte im DAV nichts, nun endlich wurde dort die Chefetage gewechselt.
Ich werde sie nicht mehr Wählen, weil zuviel fehler gemacht.
Es ist Zeit für einen Wechsel im Sicherheitsdepartement. (am besten keine Grünen mehr für mind. 4 Jahre) Warum nicht mal einen Grünliberaler?
Ich bin kein Fan der Grünliberalen. (vprallem wegen ihrer Sozialpolitik) aber sie sind für mich Pragmatischer und realistischer unterwegs als die Grünen. Dort herschen zuviele Schlagwörter und wenig Inhalt sprich zuviel wird versprochen zuwenig geliefert.
Bei dem für das Velo ebenso wichtigen Departement dem TAZ: Ich gebe Simone Brandner nochmals 4 Jahre, weil in 4 Jahren die versäumnisse der vorgänger aufzuholen ist unmöglich. Die Projekte unter ihrer Federführung sehen schon besser aus als die der Vorgänger.
Aber damit es in den Städten vorwärts geht, brauch es auch in den Übergordneten Stellen, einen Wechsel. Weil Stand jetzt wird die Stadt auch öfter wieder zurück gepfiffen. Bsp. Anti-Stau artikel, geplantes 30 Km/h verbot vom Bund etc.
Ich habe noch ein Bild hinzugefügt. Das Bild wurde bei der Abstimmung verwendet und darüber haben wir abgestimmt.
Mit einer großen Mehrheit.
Es sieht nicht annähernd so aus!
Wann wird der Volkswille endlich durchgesetzt ??
Heute wieder 3 Autos gesehen die Widerrechtlich entweder in der Einbahnstraße (Ausgenommen für Bus und Velo) oder in die falsche Richtung abgebogen sind.
ES REICHT !
Warum wird das nicht kontrolliert und sündige Autofahrer gebüßt ??
Mit einer großen Mehrheit.
Es sieht nicht annähernd so aus!
Wann wird der Volkswille endlich durchgesetzt ??
Heute wieder 3 Autos gesehen die Widerrechtlich entweder in der Einbahnstraße (Ausgenommen für Bus und Velo) oder in die falsche Richtung abgebogen sind.
ES REICHT !
Warum wird das nicht kontrolliert und sündige Autofahrer gebüßt ??
Wurde heute auch wieder von einem
Auto über die Hardstr zum Bullingerplatz begleitet. Für mich als geübter Fahrten einfach nervig, für unsere Kinder und Ungeübte aber verhindert es schlicht das Velofahren.
Zusätzlich zum Verweis auf die Abstimmung:
- der Richtplan ist behördenverbindlich. Er wurde durch das Volk bestätigt.
- einen kRP-Zielkonflikt mit der ÖV-Priorisierung, der den Durchgangsverkehr auf der VVR erlaubt, sehe ich nicht. Denn die ÖV-Priorisierung am Albisriederplatz wird dadurch nicht optimiert (die Öffnung der VVR reduziert nur die Länge des Staus auf der Badenerstrasse aber nicht die Verstopfung des Platzes selbst)
- Der Durchgangsverkehr muss entsprechend der Strassentypisierung auf dem übergeordneten Strassennetz (hohlstr.) abgewickelt werden.
Ergo: Der Durchgangsverkehr muss entsprechend raus und nicht einfach eine Lösung mit ‚verträglicher‘ Belastung gesucht werden. Und nun mach 2 Jahren warten wäre es halt unseres Erachtens langsam Zeit dafür
Auto über die Hardstr zum Bullingerplatz begleitet. Für mich als geübter Fahrten einfach nervig, für unsere Kinder und Ungeübte aber verhindert es schlicht das Velofahren.
Zusätzlich zum Verweis auf die Abstimmung:
- der Richtplan ist behördenverbindlich. Er wurde durch das Volk bestätigt.
- einen kRP-Zielkonflikt mit der ÖV-Priorisierung, der den Durchgangsverkehr auf der VVR erlaubt, sehe ich nicht. Denn die ÖV-Priorisierung am Albisriederplatz wird dadurch nicht optimiert (die Öffnung der VVR reduziert nur die Länge des Staus auf der Badenerstrasse aber nicht die Verstopfung des Platzes selbst)
- Der Durchgangsverkehr muss entsprechend der Strassentypisierung auf dem übergeordneten Strassennetz (hohlstr.) abgewickelt werden.
Ergo: Der Durchgangsverkehr muss entsprechend raus und nicht einfach eine Lösung mit ‚verträglicher‘ Belastung gesucht werden. Und nun mach 2 Jahren warten wäre es halt unseres Erachtens langsam Zeit dafür
… und auf dem Heimweg von einem Lieferwagen (Zypressen-Hardstrasse) abgedrängt, weil Rechtsvortritt bei Velos eher mässig einhalten wird (weil schwächer) und bei Letzipark von Rechtsabbieger (Flurstrasse) abgedrückt. Wirklich: es funktioniert schlicht nicht
- solange das Velo von den übrigen Verkehrsteilnehmenden nicht als gleichwertiges Verkehrsmittel angesehen wird (und das ist leider einfach so) und
- solange das Verkehrsregime für Autofahrende keinen Sinn ergibt (dann fahren sie wie sie wollen - machen wir ja auch; siehe Langstrasse früher).
Solange die Strasse so bleibt ist sie nur für geübte Velofahrende nutzbar.
- solange das Velo von den übrigen Verkehrsteilnehmenden nicht als gleichwertiges Verkehrsmittel angesehen wird (und das ist leider einfach so) und
- solange das Verkehrsregime für Autofahrende keinen Sinn ergibt (dann fahren sie wie sie wollen - machen wir ja auch; siehe Langstrasse früher).
Solange die Strasse so bleibt ist sie nur für geübte Velofahrende nutzbar.
Die Diskussion zeigt den grossen Frust. Auch wenn sich einzelne im Ton vergreifen, darf der Tenor nicht – wie leider oft bei Anliegen zur Vorzugsroute – ignoriert werden. Die Stadtverwaltung liest mit: bitte die Chance nutzen, handeln und offen kommunizieren, wie versprochen.
Zum Glück gibt es bei den nächsten Stadtratswahlen in der Person von Balthasar Glättli eine grüne Alternative zu Autokarin Rykart. Oder Tanja Maag von der AL wäre ebenfalls eine gute Option.
Karin Rykart werde ich jedoch nicht nochmals wählen. Acht Jahre Arbeitsverweigerung und Stillstand sind genug....
Karin Rykart werde ich jedoch nicht nochmals wählen. Acht Jahre Arbeitsverweigerung und Stillstand sind genug....
Verstehe ich gut. Karin Rykart ist leider aus Velosicht die totale Katastrophe und nicht wählbar.
Ihr Name ist ebenfalls gestrichen bei mir.
Ihr Name ist ebenfalls gestrichen bei mir.
dito. wenn ich’s nicht besser wüsste, würd ich glauben, dass RyCARt TCS-Lobbyistin ist. Bei der Wahl bin ich noch unschlüssig, meine Sympathien gelten eher Maag, weil sie sich stark für bezahlbaren Wohnraum einsetzt, gleichzeitig glaube ich, dass Glättli in Sachen Veloinfra mehr Expertise mitbringt, und durch seine grössere Bekanntheit durchsetzungsfähiger sein könnte… aber nochmals Grüne… ich weiss ja nicht…
Ich sehe, dass manche Leute immer noch darauf warten, dass die Beobachtungsphase endet. Meiner Meinung nach wissen wir alle, dass diese ganze "Beobachtung"-Geschichte nur dazu diente, die Kritiker ruhigzustellen. Stadträtin Rykart hat in ihrer offiziellen Antwort im Grunde gesagt: "Wir wissen, dass es schlecht ist, aber ihr müsst damit leben, denn wir werden nichts dagegen unternehmen."
Wie lange will man die Lage noch "beobachten" ?
Wählerwille nicht umgesetzt = Arbeitsverweigerung.
In Paris geht es auch, warum nicht in Zürich ??
Wählerwille nicht umgesetzt = Arbeitsverweigerung.
In Paris geht es auch, warum nicht in Zürich ??
Da bin ich ja direkt froh pendle ich via Engstringen und Höngg in die Stadt, ist zwar keine VVR - dafür aber immerhin ehrlich Velounfreundlich ;)
Da bin ich voll bei dir. Lieber ehrlich velounfreundlich als freundlich verarscht zu werden auf der VVR.
Bei der VVR hat man ja eigentlich die Erwartung man könnte die auch mit Kindern befahren (8-80), bis man dann merkt, dass man auch da besser auf dem Trottoir fährt, wenn einem das Leben etwas wert ist...
Bei der VVR hat man ja eigentlich die Erwartung man könnte die auch mit Kindern befahren (8-80), bis man dann merkt, dass man auch da besser auf dem Trottoir fährt, wenn einem das Leben etwas wert ist...
Dass wir Velofahrenden diese Situation seit Jahren einfach hinnehmen müssen – obwohl sie weder richtplankonform noch velostandardskonform und schlicht nicht sicher ist...
Bin auch täglich gefrustet und verstehe deshalb auch den Tonfall (welchen ich selbst auch oft so wähle, insbesondere wenn auf der VVR unterwegs). Hier auf bikeable möchte ich uns zu einem konstruktiveren Dialog mit der Stadt motivieren (mich inbegriffen). Es ist m.E. wichtig, dass wir uns weiterhin für eine velostandardgerechte und sichere Umsetzung der VVR (und viele weiteren Themen) einsetzen und dies von der Stadt auch weiterhin gelesen wird.
Bin auch täglich gefrustet und verstehe deshalb auch den Tonfall (welchen ich selbst auch oft so wähle, insbesondere wenn auf der VVR unterwegs). Hier auf bikeable möchte ich uns zu einem konstruktiveren Dialog mit der Stadt motivieren (mich inbegriffen). Es ist m.E. wichtig, dass wir uns weiterhin für eine velostandardgerechte und sichere Umsetzung der VVR (und viele weiteren Themen) einsetzen und dies von der Stadt auch weiterhin gelesen wird.
Jahrelang werden Velofahrende hingehalten mit Aussagen wie:
"Es gibt eine Wirkungskontrolle nach einem Jahr, danach werden gegebenfalls Massnahmen getroffen", etc, etc
Nach mehreren Jahren stellt sich dann heraus, dass die Stadt gar nie Verbesserungen umsetzen wollte: https://www.bikeable.ch/spots/12167
Ihre Strategie basiert einzig darauf zu hoffen, dass die negativen Kommentare irgendwann von selbst aufhören...
Sorry liebe Stadt, das wird leider nicht passieren. Auch wenn der Tonfall angriffig ist, ist der Post inhaltlich klar.
Und für alle die es gerne etwas netter formuliert haben:
Es ist für Velofahrer gefährlich auf der Velovorzugsroute, weil es Durchgangsverkehr hat. Den darf es nicht geben auf der Velovorzugsroute (sagt übrigens auch die Stadt selber).
Liebe Stadt, bitte verhindert den Durchgangsverkehr.
"Es gibt eine Wirkungskontrolle nach einem Jahr, danach werden gegebenfalls Massnahmen getroffen", etc, etc
Nach mehreren Jahren stellt sich dann heraus, dass die Stadt gar nie Verbesserungen umsetzen wollte: https://www.bikeable.ch/spots/12167
Ihre Strategie basiert einzig darauf zu hoffen, dass die negativen Kommentare irgendwann von selbst aufhören...
Sorry liebe Stadt, das wird leider nicht passieren. Auch wenn der Tonfall angriffig ist, ist der Post inhaltlich klar.
Und für alle die es gerne etwas netter formuliert haben:
Es ist für Velofahrer gefährlich auf der Velovorzugsroute, weil es Durchgangsverkehr hat. Den darf es nicht geben auf der Velovorzugsroute (sagt übrigens auch die Stadt selber).
Liebe Stadt, bitte verhindert den Durchgangsverkehr.
Voll und ganz bei dir... 5 Minuten am Abend die Kreuzung an der Herdernstrasse beobachten reicht m.E. eigentlich, um nicht nur das Problem sondern auch die Ernsthaftigkeit der Situation für uns Velofahrende zu verstehen.
Spannend finde ich, wie man im Unfallmelder auch den Verlauf der VVR erkennt - ja ich weiss. Hat auch mit dem Zoomen zu tun aber trotzdem.
Spannend finde ich, wie man im Unfallmelder auch den Verlauf der VVR erkennt - ja ich weiss. Hat auch mit dem Zoomen zu tun aber trotzdem.
wann?! liebe Stadträtinnen, könnt ihr bitte bitte die Velofachstellen in euren Departementen den notwendigen Handlungsspielraum verschaffen. Danke. Im Frühling ist dieses Gemurgse ab Altstetten bis an den HB durchgehend. Schön wärs, dass ihr bis dahin vernünftige Lösungen gegen den Durchgangsverkehr umsetzt. Danke!
samuvelo
1.9.2025